1. Herdenschutz-Informationstag

Der 1. BIOAUSTRIA Niederösterreich und Wien und European Wilderness Society Herdenschutz-Informationstag war ein Erfolg. Mehr als 40 Nutztierhaltern, Vertreter von Schafverbänden und der Landwirtschaftskammer, Wolfsbeauftragte, Pressevertreter und Politiker aus dem In- und Ausland informierten sich bei den Experten der Herdenschutz-Initiative Österreich über die zahlreichen Methoden, wie man effektiven Herdenschutz in den verschiedenen Regionen Österreichs durchführen kann.

Mit direktem Blick auf die Wälder des Karlstifters Wolfsrudels stellten sich die Wanderschäferei Thomas Schranz aus Tirol, Schäfer Willi Klaffl aus Langenlois, Karl Gross vom Lämmerhof Groiss , Max Rossberg von der European Wilderness Society aus Tamsweg, Rene Gomringer vom Schafbüro Bayern, die Software Experten von AGONET und GT Solutions sowie die Zaun-Experten von Zlabinger aus Zwettl beim Informationstag den vielen Fragen der Anwesenden Nutztierhalter.

Die interessierten Nutztierhalter konnten den Einsatz von Hütehunden und Herdenschutzhunden live erleben. Eine Station zeigte die GPS-Ortungssysteme für Nutztiere auf den Weiden und Almen sowie den Einsatz von Wärmebildkameras und Bewegungsmeldern.

Den Interessierten wurde auch anschaulich erklärt, wie man Gewässer elektrisch absichert und wie man Erdung in trockenem steinigen Gelände sicherstellt.

Anhang eines Demonstrationszaunes wurden Herdenschutzzäune für Rinder, Pferde und Schafe mit unterschiedlichen Materialien vorgeführt.

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One thought on “1. Herdenschutz-Informationstag

  1. Hallo,
    das Projekt finde ich sehr interressant.
    Ich habe hir in Südtirol 2 Herdenschutzhunde bei einer 50-köpfigen Ziegenherde das ganze Jahr im Freien.
    Für mich eine große Sicherheit und ein optimales Zusammenspiel dieser verschiedenen Individuen.
    Nur schade, daß diese Art von Herdenschutz in Südtirol mit keinem Euro unterstützt wird.
    Die EU Gelder die dafür vorgesehen währen fressen bei uns die Bürokraten. Schade !!!

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