Mit breiter Mehrheit hat Schleswig-Holsteins Landtag einen Nachtragshaushalt für 2019 im Umfang von 19,5 Millionen beschlossen. Neben den Koalitionsfraktionen von CDU, Grünen und FDP stimmten am Donnerstag in zweiter Lesung auch SPD und SSW für den Gesetzentwurf. Mehrausgaben sind vor allem für die Landwirtschaft und Digitalisierung ein geplant. Für den Breitbandausbau gibt es 8,2 Millionen Euro mehr. Für Dürrehilfe kommen 3,8 Millionen Euro hinzu. Zwei Millionen Euro mehr gibt es für Herdenschutz und Wolfsmanagement. „Wir müssen die Nutztierhalter zwingend unterstützen”, sagte Finanzministerin Monika Heinold (Grüne). Dabei gehe es aber nicht um vier Wölfe, sondern um 200 000 Schafe im Land.
Hinweis: Schleswig-Holstein hat 200.000, Österreich 380.000 Schafe
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