Wir leben in einer Zeit, in der die Rückkehr großer Beutegreifer wie Wolf, Luchs und Bär neue Herausforderungen für die Weidetierhaltung mit sich bringt. Doch mit Erfahrung, guter Planung und den richtigen Mitteln lässt sich der Schutz von Herden wirkungsvoll umsetzen – im Einklang mit Natur, Nutztieren und den Menschen, die tagtäglich Verantwortung übernehmen. Herdenschutz ist kein starres Konzept, sondern ein dynamisches Zusammenspiel aus verschiedenen Komponenten, die sich gegenseitig ergänzen und stärken: gut geschulte Hirt:innen, funktionierende Zäune und verlässliche Herdenschutzhunde bilden dabei das Rückgrat.
Der Alltag auf Almen, Weiden oder in offenen Landschaften zeigt: Kein einzelner Faktor genügt, um eine Herde sicher zu schützen. Es ist das abgestimmte Zusammenspiel, das zählt. Hirt:innen spielen eine zentrale Rolle – sie beobachten das Verhalten der Tiere, erkennen Risiken frühzeitig und reagieren flexibel. Zäune dienen nicht nur der Abgrenzung, sondern sind heute hochentwickelte Systeme, die Angriffe verhindern können – wenn sie korrekt geplant, installiert und gepflegt werden. Herdenschutzhunde schließlich ergänzen das Schutzsystem mit Präsenz, Instinkt und Revierverhalten – sie bewachen ihre Herde rund um die Uhr und schrecken potenzielle Angreifer aktiv ab.
Moderner Herdenschutz bedeutet daher nicht nur Technik, sondern auch Erfahrung, Respekt und Geduld. Jeder Betrieb, jede Weidefläche und jede Tierart stellt andere Anforderungen – und genau hier setzt unser Ansatz an: Wir begleiten Betriebe mit Fachwissen, praktischen Hilfsmitteln und konkreten Empfehlungen aus dem Feld.
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